Über mich
Mein Weg zu Qigong, Meditation und Kräuterwissen
Während meines Ethnologiestudiums spezialisierte ich mich einerseits auf Asien, besonders Japan und China, andererseits auf Nord- und Südamerika. Ich bekam intensiven Kontakt zur Traditionellen Chinesischen Medizin und entschloss mich 1990 eine Ausbildung als Qigonglehrerin bei der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng in Bonn zu absolvieren. Zu diesem Zeitpunkt begann ich Qigong zu unterrichten. Meiner gut fundierten dreijährigen Ausbildung folgen permanent viele Weiterbildungen. Außerdem beschäftigte ich mich mit Meditation, insbesondere Zen und Kontemplation (u.a. Williges-Jäger Schule) und assistierte verschiedenen Zen- Meistern. Eine der wertvollsten Weiterbildungen waren für mich die Ausbildungen bei Jon Kabat-Zinn, der umfassende Meditationsprogramme unterrichtet und die Schule der Achtsamkeit lehrt.
Meine Forschungsreisen (1973-1980) unter anderem nach Nord- und Mittelamerika brachten mich in Kontakt mit Medizinmännern und -frauen, Schamanen und kräuterkundigen Leuten. Dieses Wissen baute ich durch diverse Ausbildungen (NABU, B.U.N.D.-Umweltbildnerin, kräuterpädagogische Ausbildung, ethno-botanische Forschungen) ebenfalls aus, gab und gebe Kurse über Kräuterwissen für Kinder und Erwachsene in verschiedenen Einrichtungen, seit letztem Jahr vorwiegend in meinem eigenen Haus und Garten. Kräuterwissen ist auch Bestandteil der Traditionellen Chinesichen Medizin, so dass Qigong und Kräuter für mich bestens zusammen passen.
Der Spitzwegerich ist eine wirksame Wild- und Heilpflanze, die von Europa aus auch nach Amerika "wanderte" und von den Indianern die „Fußstapfen des Weißen Mannes“ genannt wird.
Es war für mich naheliegend mir einen eigenen großen Wildkräuter-/Kräutergarten anzulegen, der auch meinen Schulungen und Kursen dient.
Im Kloster Knechtsteden habe ich bereits einen Kräutergarten neu angelegt und mit einer Gruppe viele Jahre lang intensiv betreut. Seit einigen Jahren widme ich mich einer weiteren Herausforderung: wieder mit einer Gruppe lege ich einen essbaren Garten auf der Museumsinsel Hombroich an.